Trächtigkeitsdiagnostik mit Ultraschall beim Schaf
Franziska Hoffet / Andreas Schiess / Marc Boessinger
Die in der Schweiz noch wenig bekannte Trächtigkeitsdiagnostik mittels Ultraschall hat sich in den grossen Schaf-Nationen seit einiger Zeit etabliert. Mit dieser Diagnostiktechnik kann nicht nur die Trächtigkeit bestimmt werden, sondern auch die Anzahl der Föten. Kombiniert mit einem guten Herdenmanagement lassen sich so erheblich Kosten bei Futter und Tierarzt einsparen.
Die Fütterung planen mit bekannter Futterqualität
Marc Boessinger
Eine bekannte Tatsache besagt: Es ist leichter eine abgemagerte Ziege oder ein Schaf aufzufüttern als ein verfettetes Tier abzuspecken. Sowohl eine Über- wie auch eine Unterversorgung durch eine nicht leistungsgerecht angepasste Fütterung führen zu wirtschaftlichen Einbussen und oftmals auch zu gesundheitlichen Störungen am Tier. Als häufige Ursachen einer nicht bedarfsgerechten bzw. nicht leistungsangepassten Fütterung sind die oftmals fehlenden Kenntnisse betreffend der Qualität des eigenen Futters punkto Energie und Nährstoffe zu nennen. Wichtig ist auch, den Gesamtbedarf zur Erhaltung und die unterschiedlich hohen Bedürfnisse während der Trächtigkeit der Tiere zu kennen.